Hunsrück

gehört zum Rheinischen Schiefergebirge und wird von Mosel, Rhein, Nahe, Saar und Ruwer begrenzt. Höchste Erhebung ist der Erbeskopf.

April 2022: Ein Kurztrip führt uns nach Kastellaun, der kleinen Burgstadt im Rhein-Hunsrück-Kreis. 

Kastellaun

Traumschleife Burgstadtpfad, 6,7 km, 170 Höhenmeter

Direkt ab unserer Unterkunft nehmen wir am ersten Nachmittag zur Eingewöhnung noch ein paar Wanderkilometer unter die Füße. Durch den Pfingstwald geht es über Waldpfade am Jüdischen Friedhof vorbei zur ehemaligen Römerstraße und weiter zum romantisch gelegenen Seerosenteich. Zum Abschluss wartet der Kyrill-Pfad, bevor wir wieder am Wanderportal ankommen.

Traumschleife Oberes Baybachtal, 15,3 km, 830 Höhenmeter

Ab dem Wanderparkplatz Reifenthal wandern wir zunächst ins Baybachtal, bevor wir bergan nach Schwall und weiter zum Heilbrünnchen gelangen. Durch in voller Blüte stehende Wiesen erreichen wir den Wald und steigen wieder ins Baybachtal ab. Vorbei am Rastplatz Rutsch führt unser Weg nun für drei Kilometer am Bach entlang, bevor wir das Tal verlassen und über Pfade aufsteigen. Auf dem Ackersberg genießen wir kurz die wundervolle Aussicht, dann führt der Weg nach Bickenbach zu einer kurzen Mittagspause. Die Aussichtspunkte Eifelblick und Fuchsbau liegen an der letzten Wegstrecke und durch die Wiesen gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt.

Traumschleife Karrenberg, 6 km, 330 Höhenmeter

Am Landhotel startet unsere kleine Vormittagsrunde. Kurz durch den Wald und dann am Waldrand entlang erreichen wir die erste Höhe, bevor wir ins Trübenbachtal hinuntergehen. Nach einem kurzen steilen Anstieg geht es schon wieder hinunter ins Kyrbachtal. Ein Aufstieg über Treppen bringt uns zu einem Aussichtspunkt mit Blick zum Eisenbahnviadukt Nieder Kostenz. Wieder unten angelangt folgen wir dem Kyrbachtal. Erneut geht es bergauf und wir durchqueren ein kleines Waldstück. Aus dem Wald herauskommend haben wir einen schönen Blick auf Kirchberg und wandern nach kurzer Rast über Feld- und Waldwege zurück zum Startpunkt.

Oktober 2018: Wir unternehmen eine Tagestour an den Mittelrhein und starten am Kurpark in Bad Salzig zu einer Rundtour in den Vorderen Hunsrück. Vom Felsplateau "Köppchen" haben wir einen schönen Ausblick über den Ort und den Rhein auf die Burgen Sterrenberg und Liebenstein. Weiter führt der Weg zur Ziehlay mit der "Betenden Nonne". Schließlich geht es bergab ins Weilerbachtal. Jetzt folgt ein langer steiler Anstieg hinauf zur Fleckertshöhe, der höchsten Erhebung im Stadtgebiet von Boppard mit 531 m ü NN. Durch ein wunderschönes kurzes Waldstück erreicht man den Aussichtsturm "Fünfseenblick". Den Namen verdankt er der Tatsache, dass man von hier aus fünf verschiedene Teilstücke des Rheins erblicken kann, die einem jeweils wie ein See erscheinen. Die nächste Aussicht bietet sich dann am Hochleiblick, bevor es in Serpentinen zurück nach Bad Salzig geht. Von dort steht noch ein Abstecher nach Boppard auf dem Programm.

Bad Salzig

Traumschleife Fünfseenblick,  10,4 km, 1.100 Höhenmeter

September 2018: Unsere Wanderreise in das Saarland spicken wir auch mit einigen Touren in den Hunsrück. 

Geierlay

So steht die Anreise im Zeichen einer Mutprobe - die längste Hängebrücke Deutschlands an der Geierlay bei Mörsdorf gilt es zu überqueren.

Erbeskopf

Traumschleife Gipfelrauschen,  7,4 km, 415 Höhenmeter

Vom Hunsrückhaus zieht sich ein steiler Anstieg zur Skulptur "Windklang". Von dort haben wir einen weiten Ausblick Richtung Eifel. Über den Erbeskopfgipfel geht es zum Aussichtsturm. Von dort wieder abgestiegen führt uns der Weg im Nationalpark Hunsrück-Hochwald  durch wunderschönen herbstlichen Mischwald und die Hangmoore zurück zum Ausgangspunkt.

Burgruine Hunolstein

Die Ruine einer Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert liegt in der Gemeinde Morbach. Wir nehmen den ersten Kilometer der Traumschleife "Hunolsteiner Klammtour", startend am Bauernhofcafé "Hunolsteiner Hof", und erklimmen den Quarzitfelsen oberhalb der Burg, um die Aussicht zu genießen.

Herrstein

Traumschleife Mittelalterpfad,  8,4 km, 580 Höhenmeter

Das mittelalterliche Herrstein mit seinen Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ist Startpunkt dieser Tour. Wir steigen zur Schlosskirche auf und wandern dann zunächst durch Buchenwald. Bald haben wir schöne Ausblicke bevor wir wieder in den Wald eintauchen und am Hosenbach entlangwandern. Steil bergan geht es noch einmal zur Rabenkanzel und dann durch den Wald wieder nach Herrstein.